DIE SONNTAGSZEITUNG FÜR NORDFRIESLAND
15. Januar 2023 l 2. KW l C25475 l
www.diewochenschau.de
l wöchentlich kostenlos
Guck mal...
2023 bringt ja so einiges mit
sich. Eine Erleichterung zum
Beispiel, die aber auch umstritten ist: Ohne Maske in Bus und
Bahn und die Isolationspflicht
entfällt. Wie zu lesen war, gibt es
auch in der Krankenhausfinanzierung erste Fortschritte. Der
Kreis freut sich, dass insgesamt
6 Milliarden vom Bund in drei
Raten ausbezahlt werden. Nein,
nicht die ganze Summe für NF,
aber es hilft. Bleibt zu hoffen,
dass man am Ende noch weiß,
woher das ganze Geld für die
sicher notwendige Förderung
gekommen ist. Für Hauseigentümer steht die Grundsteuerklärung an. Alle bebauten
Grundstücke sollen neu bewertet und eingestuft werden. Termin war schon im letzten Jahr,
aber die Frist wurde mehrfach
verlängert. Zuletzt endgültig auf
den 31. Januar. Tatsache ist, dass
immer noch viele Erklärungen
ausstehen. Eigentlich ja unverständlich, weil die Erhebung
doch schon so lange bekannt ist.
Ist aber auch nicht ganz einfach
zu erledigen, besonders, wenn
es sich um einen Altbau handelt. Und anscheinend sind wir
Menschen mehrheitlich so gepolt, dass wir am besten unter
Zeitdruck handeln können.
Könnte ich noch lange drüber
sinnieren, warum. Habe aber
keine Zeit mehr. Muss noch die
Grundsteuererklärung bearbeiten.
Ute Pusch
04841/8965-3230
ute.pusch@diewochenschau.de
Hoher Besuch
an der Westküste
Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen
Verein Kulturkeller Husum e.V. freut sich über Zulauf
HUSUM Alle klagen über Mitglie-
derschwund. Wir nicht, sagt
Rüdiger Otto von Brocken, Vorsitzender des Vereins Kulturkeller
Husum e.V. und ist darüber selbst
HUSUM Ich hatte gesagt, dass
ich komme, um das Programm
kümmerst du dich So fasste
Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen die Entwicklung
zusammen, die zu seinem Besuch am letzten Freitag im südlichen Nordfriesland führte.
Und der Landtagsabgeordnete
Michel Deckmann wählte mit
dem Husumer Hafen und dem
Tourismus in St. Peter-Ording
zwei Themen aus, die ihm besonders wichtig sind.
Zusammen mit Akteuren und
Vertretern der Husumer Hafenwirtschaft wurde dem Minister am Vormittag zunächst
der Hafen gezeigt, ehe man
dann im gemeinsamen Gespräch
Herausforderungen
und Potenziale erörterte. Der
Husumer Hafen ist für die gesamte Region und ihre Wirtschaftskraft von herausragender Bedeutung. Aber es ist
wichtig, dass diese Infrastruktur erhalten und modernisiert
wird, um den Hafen als Wirtschaftsstandort, aber auch für
die Bereiche Küstenschutz und
Daseinsvorsorge, fit für die
Zukunft zu machen, so Deckmann.
Für Minister Madsen, der
schon zuvor als Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock bereits viel Erfahrung mit
den Herausforderungen von
Häfen sammeln konnte, bot
die Runde viele Impulse und
Handlungsempfehlungen zur
Weiterentwicklung der Landeshäfen. Minister Madsen
versprach, bald wiederzukommen und mit Blick auf die
stattfindenden Haushaltsplanungen im Land dann auch
definitive Aussagen im Gepäck
zu haben.
Anschließend ging es für den
Minister und Michel Deckmann nach St. Peter-Ording,
wo man sich zu einem Austausch mit Vertretern der Gemeinde und der Tourismuswirtschaft einfand. Auch hier
mangelte es nicht an angespro-
Zum Singen in den Keller
chenen Themen: Tourismusakzeptanz, Dauerwohnraum,
Fachkräftemangel, Integration
in den Arbeitsmarkt, die zukünftige Entwicklung St. Peter-Ordings. Hierbei wurde
deutlich, dass es viele Stellschrauben gibt, an denen gedreht werden kann, um den
Ort und die Region sowohl für
Touristen, als auch für die Einheimischen attraktiv, lebenswert und bezahlbar zu halten.
Um sich direkt ein Beispiel für
die Weiterentwicklung des Ortes anzuschauen, begab sich
der Minister dann noch zur
Baustelle des Familientreffs
an der Erlebnispromenade.
Hierfür hatte das Land mehrere Millionen Euro zur Verfügung gestellt. St. Peter-Ording ist mit seinen rund 2,5
Millionen jährlichen Übernachtungen ein Schwergewicht des Tourismus. Aber es
ist eben auch ein Ort, der für
alle lebenswert bleiben soll.
Deswegen war es mir wichtig,
auch über die Themen Dauerwohnraum, Arbeitsmarkt und
Daseinsvorsorge zu sprechen.
St. Peter-Ording macht hier
bereits vieles richtig und hat
auch gute Ideen für die Zukunft. Das wollte ich Minister
Madsen unbedingt mit auf den
Weg geben, so Deckmann abschließend.
reswechsel das 100. Mitglied in
seine Reihen aufnehmen.
Aber damit nicht genug: Ein veritabler Teil unserer Mitstreiter
kommt nicht nur zu den Veran-
staltungen her, sondern wirkt in
Arbeitsgruppen aktiv am Vereinsleben und der Veranstaltungsplanungmit,erläutertOttovonBrocken.
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Hafen-Brücke gesperrt
Jahresempfang in Husum
24. Januar: Autofahrer aufgepasst
Alle Bürger willkommen
HUSUM Am Dienstag, 24. Janu-
Besichtigt wurde die Baustelle des
Familientreffs.
Pressefoto
ein bisschen überrascht. Nachdem der Verein den Historischen
Braukeller 2015 unter neuem Namen wieder aufleben ließ, konnte
der Vorstand rechtzeitig zum Jah-
ar, ist die Hafenklappbrücke in
der Zeit von 9 bis 16 Uhr aufgrund einer vorgeschriebenen
Brückenhauptprüfung
(alle
sechs Jahre) voll gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.
Fahrplan-Änderungen
für den HusumBus:
Die Linie 7 fährt bis 8.15 Uhr
und ab 16.15 Uhr nach Fahrplan.
Zwischen diesen Zeiten gibt es
folgende Änderungen: Von der
Haltestelle Norderstraße wird
direkt zum ZOB gefahren. Die
Haltestellen Marktplatz, Hafen
Für einen Tag müssen die Autofahrer eine Umleitung einplanen.
Foto: Stadt Husum
und Rathaus werden nicht angefahren. Die Linie 1 fährt bis 8.15
Uhr und ab 16.15 Uhr nach
Fahrplan.
Zwischen diesen Zeiten gibt es
folgende Änderungen: Ab Treibweg wird nicht direkt zum ZOB
gefahren, sondern über Deichstraße, Adolf-Brütt-Straße und
Brinckmannstraße zum ZOB.
Die Gurlittstraße wird nicht angefahren.
Die Stadtverwaltung bittet um
Verständnis.
HUSUM Das Flugabwehrraketengeschwader 1 und die Stadt
Husum laden wieder gemeinsam am Freitag, 3. Februar, um
11 Uhr, alle Husumer Bürgerinnen und Bürger zu einem
öffentlichen Jahresempfang
ins Unteroffiziersheim der
Fliegerhorstkaserne, Flensburger Chaussee 41, herzlich ein.
Anmeldungen sind ab sofort
im Vorzimmer des Kommodore unter der Telefonnummer
04841-7764-2002 oder per E-
Mail an FlaRakG1VorzimmerKommodore@bundeswehr.org bis zum 30. Januar
möglich.
Zum Betreten der Fliegerhorstkaserne wird nach erfolgter Anmeldung - ein gültiger Personalausweis oder Reisepass benötigt.
Die aktuellen Empfehlungen
und Hinweise der Bundeswehr
im Rahmen der SARS-Covid2-Pandemie sind bitte zu beachten.
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