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Kahlschlag am
Südring war illegal
Bargteheide droht ein Bußgeld / Behörde verlangt Wiederaufforstung
Ende November wurden in
einem Waldstück zwischen
Südring und der Straße Am
Bornberg zahlreiche Bäume
gefällt. Die Verwaltung hatte
seinerzeit von Pflegemaßnahmen und einer Bestandsregulierung sowie von
der Pflicht zur Verkehrssicherung gesprochen. Kritiker wie der WfB-Politiker
Norbert Muras oder Friedrich
Westerworth (CDU) nannten
die Aktion einen Kahlschlag. Jetzt haben sich auch
die Untere Forstbehörde sowie die Untere Naturschutzbehörde eingeschaltet. Der
Stadt droht Ungemach, die
Behörden bewerten die Maßnahmen als illegal und fordern eine vollständige Wiederaufforstung und zusätzliche Ausgleichsmaßnahmen.
Außerdem drohen ein Ordnungswidrigkeitsverfahren
wegen Verstoßes gegen das
Landeswaldgesetz und ein
Bußgeld.
Bargteheide (nil). Eine artenschutzrechtliche Überprüfung
der Fläche durch ein Fachbüro
habe ergeben, dass durch die
Fällarbeiten keine geschützten
Arten getötet oder gestört wurden, erklärt Rathaus-Sprecher
Alexander Wagner. Ein temporärer Verlust von Lebensstätten
für Gehölzfreibrüter konnte
aber festgestellt werden. Immerhin würden die Totholzhaufen im Süden und Westen
der Fläche Winterquartiere für
verschiedene Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger wie Haselmäuse bieten, so Wagner.
Bürgermeisterin Birte KruseGobrecht versicherte nun: Wir
werden alles tun, um den Vorgang wieder in Einklang mit
Wald- und Naturschutz zu
bringen. Ich betone aber, dass
zu keinem Zeitpunkt ein Kahlschlag, wie er nun festgestellt
werden musste, vorgesehen
oder beabsichtigt war. Naturund Umwelt haben für mich
nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die verwaltungsinterne Aufarbeitung habe gezeigt, dass auch ein Zusammentreffen ungünstiger Umstände dazu geführt hat, dass
das Ausmaß der Maßnahme im
Vorfeld falsch eingeschätzt
wurde. So sei die Leitung des
städtischen Bauhofs zum Zeitpunkt der Fällungen vakant gewesen. Zudem konnte die
Ausführung der Maßnahme
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Ein Bild, das bei vielen Bargteheidern Entsetzen auslöste: Ende November wurde das Waldstück am
Bornberg nahezu komplett abgeholzt. Jetzt droht der Stadt ein Bußgeld.
Foto: M. Giese
den nicht vor Ort begleitet werden, so Kruse-Gobrecht.
Weiter erklärte die Verwaltungschefin: Die Bäume sind
nicht mehr von heute auf morgen wiederzubringen. Eine
vollwertige Aufforstung, mit
der die Fläche wieder entwickelt werden soll, werde ich
aber weiter vorantreiben.
Unsere internen Prozesse haben wir auf den Prüfstand gestellt, um in Zukunft in solchen
Fällen alle Beteiligten frühzeitig einzubeziehen und eine
fundierte Abwägung der Alternativen vorzunehmen.
Vertreter der Kommunalpolitik erneuerten ihre Kritik
an den Maßnahmen und an der
Verwaltungsspitze. CDU, SPD,
WfB und FDP legten eine gemeinsame Erklärung vor. Hintergrund der großflächigen Rodung sei der Wunsch der Verwaltung gewesen, auf der betreffenden Fläche Gemeinschaftsgärten, eine Streuobstwiese, eine Imkerei, einen
Heilkräuter-Lehrpfad, Kräuterschnecken und Lebensräume
für Insekten entstehen zu lassen. Diese Vorlage wurde im
zuständigen Ausschuss Umwelt, Klima, Energie weder diskutiert noch wurde ein Beschluss gefasst. Die Öffentlichkeit und die Politik wurden
durch den anscheinend von
der Bürgermeisterin beauftragten Kahlschlag vor vollendete
Tatsachen gestellt. Diesem
Kahlschlag hätten wir in den
Fraktionen niemals zugestimmt, heißt es in dem von
Hans-Werner Harmuth (CDU),
Memet
Dalkilinc
(SPD),
Andreas Samtleben (FDP) und
Gerhard Artinger (WfB) unterschriebenen Dokument. Die
Fraktionen bemängeln außerdem das Fehlen von Informationen zum Auftraggeber, zur
beauftragten Firma und zum
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konkreten
Auftragsinhalt.
Ebenso wenig sei bekannt, wie
die erbrachten Dienstleistungen abgerechnet wurden oder
werden sollen.
Zur Stellungnahme der Bürgermeisterin heißt es: Die vier
Fraktionen CDU, SPD, WfB
und FDP sind enttäuscht,
wenn die Bürgermeisterin nun
von ungünstigen Umständen
spricht, die dazu geführt haben, dass das Ausmaß der Maßnahme im Vorfeld falsch eingeschätzt wurde. Wir wünschen
uns einen offenen und ehrlichen Umgang mit dem Thema
und
keine
nachträgliche
Schönfärberei.
Der parteilose Stadtvertreter
Klaus Mairhöfer mahnt indes
zur Gelassenheit: Offensichtlich hat die Verwaltung einen
Fehler gemacht, wodurch etliche Bäume gefällt worden
sind, erklärt er. Der Fehler als
solcher sei nicht rückgängig zu
machen. Bei der Ursachenforschung könne aber nicht außer
Acht gelassen werden, dass in
dem Gebiet seit über einem
Jahrzehnt offensichtlich keine
Pflegemaßnahmen durchge-
führt worden seien. Und das,
so Mairhöfer, könne schwerlich der heutigen Verwaltung
angelastet werden. Aufgabe
der Verwaltungsspitze sei es
nun, einen Workflow zu installieren, der auch die Auswirkungen von Handlungen aufzeigt, um solche Fehler künftig
verhindern.
Seine Kolleginnen und Kollegen aus der Kommunalpolitik mahnt Mairhöfer zur Contenance: Bei allem Verständnis
möchte ich doch anmerken,
dass es sich um die Fällung von
Bäumen handelt und nicht um
eine Katastrophe. Eine Treibjagd auf Mitarbeiter und Verantwortliche sei nicht konstruktiv und schade eher einer
Fehlerbehebung, da Türen zugeschlagen und Abwehr aufgebaut werden. Verantwortung
zu tragen bedeutet nicht, Köpfe
rollen zu lassen, sondern die
Zukunft konstruktiv zu gestalten und das gilt für alle Beteiligten. Cool bleiben, lautet
sein Fazit. Nur der, in dessen
Organisation noch nie ein Fehler passiert ist, ist befugt den
ersten ,Baum zu werfen.
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