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Sonnabend, 14. November 2020
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Anzeigensonderveröffentlichung
Abschied nehmen
Verbunden über den Tod hinaus
Trauermonat November: Mit Blumen Wertschätzung zeigen
trittsalter. Nach ein bis drei
Jahren besteht voller Versicherungsschutz. Bei Unfalltod entfallen Wartezeit und
Staffelung ganz. Mehr Informationen gibt es unter
www.lv1871.de/beerdigung
Die Leistung wird wahlweise an die Hinterbliebenen oder an den vorher selbst
ausgewählten Bestatter ausgezahlt. Insbesondere mit
der freien Wahl des Bestatters kann man entscheiden,
wie das Begräbnis grundsätzlich aussehen soll. Bleibt danach noch Geld übrig, geht es
an die Menschen, die man
dafür ausgewählt hat.
Im Trauermonat November
mit seinen stillen Gedenktagen wie Allerheiligen, Allerselen und dem Totensonntag
besuchen viele Menschen
den Friedhof und schmücken die Gräber verstorbener Angehöriger mit frischen Blumen. Damit soll
die Wertschätzung und Verbundenheit mit dem Verstorbenen auch über den Tod
hinaus gezeigt werden. Das
Schmücken der Gräber ist
aber auch ein wichtiger Teil
der eigenen Trauerarbeit,
um einen Verlust emotional
verarbeiten zu können.
Hamburg
(djd). Blumen
sind für die meisten Menschen auch bei einer Beerdigung selbst von großer Bedeutung, um dem Verstorbenen einen würdigen, emotionalen und persönlichen Abschied zu bereiten. Aller-
An den stillen Gedenktagen im Trauermonat November besuchen viele Menschen den Friedhof und
schmücken die Gräber verstorbener Angehöriger mit frischen Blumen.
Foto: djd/LV 1871/thx
dings sind die regulären Bestattungskosten mit etwa
5.000 bis 10.000 Euro mittlerweile so hoch, dass viele
Die Vorsorge etwa mit einer Sterbegeldversicherung schafft zu
Lebzeiten die finanziellen Voraussetzungen, um die eigenen Vorstellungen von einem würdevollen letzten Weg zu verwirklichen.
Foto: djd/LV 1871/Getty
Angehörige in dem für sie
schmerzhaften Moment des
Abschieds ans Sparen denken müssen.
Wenn der Rotstift dann
beim Grab- oder Sargschmuck angesetzt wird, tut
das besonders weh. Umso
wichtiger ist es, schon zu
Lebzeiten vorzusorgen und
die Angehörigen vor größeren finanziellen Verpflichtungen zu schützen und vor
unangenehmen Situationen
zu bewahren. Gerade in einer
ohnehin sensiblen Gefühlslage ist das eine doppelte Belastung denn ohne entsprechende Vorsorge müssen
Ehepartner oder Kinder im
Trauerfall von Gesetz wegen
die entstehenden Begräbniskosten übernehmen.
Die Vorsorge etwa mit
einer
Sterbegeldversicherung schafft zu Lebzeiten die
finanziellen Voraussetzungen, um die eigenen Vorstellungen von einem würdevollen letzten Weg zu verwirklichen. Vor allem aber entlastet sie die Hinterbliebenen
moralisch und finanziell.
Der Markt der Sterbegeldanbieter ist groß, und entsprechend unterschiedlich sind
die Konditionen. Bei renommierten Anbietern wie der
LV 1871 findet keine Gesundheitsprüfung statt, es
werden keine ärztlichen Gutachten eingeholt, keine
Krankheit wird ausgeschlossen. Die Wartezeit beträgt
nur sechs Monate.
Die Staffelung der Versicherungsleistung im Todesfall ist abhängig vom Ein-
it n
se hre
Ja
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1
Mit Blumen soll die Wertschätzung und Verbundenheit mit
dem Verstorbenen auch über
den Tod hinaus gezeigt werden.
Foto: djd/LV 1871/123rf
& S o h n
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So helfenTrauerrituale den Hinterbliebenen
T
rauer um einen lieben
Menschen kann sich
ganz unterschiedlich
äußern: in Tränen und Verlustschmerz, in Zukunftsangst, in tollen Erinnerungen. In Wut oder in Erleichterung, wenn eine lange Leidenszeit endlich ein Ende
gefunden hat. Alle Facetten
an Gefühlen, die wir kennen,
gehören zur Trauer, sagt Karina Kopp-Breinlinger, die
das Münchner Institut für
Trauerpädagogik leitet.
Trauer ist Chaos und
Ohnmacht, das Ritual bringt
Klarheit, beschreibt KoppBreinlinger. Es hilft, sich
noch einmal an die Facetten
des Verstorbenen zu erinnern auch an die schwierigen und sich auszusöhnen
und zu verabschieden. Die
zentralsten Rituale sind
Trauerfeier und Bestattung
und die lassen sich zumindest teils individuell gestalten:
Sarg oder Urne müssen
auf den Friedhof: In
Deutschland gilt Friedhofszwang. Die Urne mit nach
Hause nehmen, ist deshalb
nicht möglich, sagt Nicole
Rinder,
Trauerbegleiterin
aus München. Eine Alternative gibt es aber in der
Schweiz, wo etwa Bestattun-
Individuell, bunt und ermutigend: Das Bemalen und Gestalten des
Sargs ist für die Hinterbliebenen eine Möglichkeit, dem Verstorbenen noch etwas Besonderes mit auf den Weg zu geben.
Foto: AETAS Lebens- und Trauerkultur
gen auf Almwiesen möglich
seien. Trauerfeiern müssen
allerdings nicht auf dem
Friedhof stattfinden. Alternativen gibt es viele: Neulich hatten wir außerhalb
von München eine Trauerfeier in einer Reithalle, weil der
Verstorbene
passionierter
Reiter war, erzählt Rinder.
Die zuständige Friedhofsverwaltung muss die Trauerfeier an einem anderen Ort allerdings genehmigen.
Persönliches einfließen
lassen: Wichtig ist, auf die
Person zu achten und deren
Besonderheit anzuerkennen
und zu würdigen, sagt
Kopp-Breinlinger. Das gelinge mit liebevollen Zeichen. Das können Lieblingslieder des Verstorbenen
als Trauermusik sein oder
auch individuell gestaltete
Reden und Karten.
Konventionen brechen:
Stereotype Rituale können
schrecklich sein, findet David Roth, Bestatter aus Bergisch-Gladbach. Hinterbliebenen hilft eher etwas Persönliches auch wenn das
ungewöhnlich ist. Roth begleitete einmal Eltern, deren
gestorbenes Kind Pferde geliebt hatte. Zur Beisetzung
brachten Freunde und Ver-
wandte des Mädchens ihre
Pferde mit. Es geht um persönliche Liebe, die noch einmal ausgedrückt werden
soll, sagt Roth. Und nicht
darum, was andere denken.
Traditionen und Konventionen dürfen deshalb ruhig gebrochen werden.
Der Trauer Ausdruck
verleihen: Das geht nicht nur
mit Reden und Liedern. Das
Bemalen des Sargs ist ein Ritual, das mir sehr am Herzen
liegt, berichtet Rinder aus
Erfahrung. Für viele Angehörige eine schöne Möglichkeit, mit Bildern, Sätzen und
Symbolen dem Verstorbenen
noch eine letzte Botschaft
mit auf den Weg zu geben.
Außerdem ist ein bemalter
Sarg etwas, das die ganze Familie dem Toten mit auf den
Weg gibt.
Trauern außerhalb des
Friedhofs: Um dem Verstorbenen nahe zu sein, muss
man nicht unbedingt das
Grab besuchen, sagt KoppBreinlinger. Friedhöfe sind
nicht für jeden ein guter Ort
zum Trauern. Stattdessen
kann ein gemeinsam gepflanzter Baum im Garten
der richtige Platz zum Gedenken sein oder ein Spaziergang auf dem gemeinsamen Lieblingsweg. (dpa).
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